Da war ich also. Alleinerziehend. Geschieden. Beruflich im Aufbau. In Liebesdingen auf der Achterbahn. Finanziell ohne Netz und doppeltem Boden. Aber irgendwie verdammt gut drauf. Der Neubeginn beflügelte mich, die Last ehelicher Unbill war mit einem Schlag weg, und Freundinnen linderten in stundenlangen Gesprächen die gelegentlichen Trauerattacken. Auch in dieser Zeit lernte ich, welche grosse Bedeutung Frauen-Freundschaften haben und welche Kraft durch unerschütterlichen Beistand entstehen kann. Ich war umgeben von Frauen, die mir wohlgesonnen waren, die mir emotional Schutz gaben. Mit der Zeit wuchs in mir eine beinahe ungestüme Freude, endlich mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und es nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Die Lebensfreude war um einiges grösser als der melancholische Blick zurück. Lesen Sie weiter im Buch...