Es scheint, als wärs auf ewig

Anna Klassen, 22.08.2021

Anna Klassen
Anna Klassen

Wer sehnt sich nicht danach
das Liebesglück zu zweit zu finden.
Trifft Amors Pfeil zwei Herzen,
sind sie vereint und selig.
Sie werden Eins.
Es scheint als wärs auf ewig
als wehten Götter ihren Hauch.
Verschmelzte dieser mit der irdischen Natur,
die launisch ist und mit uns spielt,
würde die Liebe eines Tages
sich wie ein Gummiball gebärden:
Sobald er sich erhebt, fällt er nach unten.

Als einst der Bogen Amors
zwei Menschen ihren schönsten Traum erfüllte,
sprachen die Götter: Wir überlassen 's euch,
ein Kunstwerk daraus zu erschaffen.
Man muss dabei die Liebe lieben,
statt seine eigene Idee davon."
Dann sagte Mensch ganz zögerlich:
"Wie sollen wir das schaffen?
Das hat uns niemand beigebracht.
Ihr seid die Künstler und nicht wir."

Die Antwort überraschte:
"Wir werden euch begleiten,
damit ihr feststellt, wer ihr seid."

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2Kommentare

  • Leila
    09.09.2021 13:26 Uhr

    Liebe Anna,
    Vielen Dank für deinen Beitrag. Er hat mich sehr angesprochen. Für mich ist es mittlerweile ein Geschenk einen Menschen zu treffen/in meinem Leben zu haben, durch den man sich im Spiegeln immer mehr selbst erkennen & daran wachsen kann. Auch wenn dies meistens nicht in den Momenten auf dem rosa Wölkchen im flauschigen Wolldeckchen geschieht. Das ist Entwicklung für mich. Das erkennen der anderen Seele in der eigenen. Und in diesem Prozess entsteht dann der Zustand der wahren (selbst)- Liebe. Ich erlebe und lebe diese Erkenntnis zur Zeit ganz ganz am Anfang, aber mit jedem Schritt und meiner Hingabe und vor allem im Durchhalten & aber auch im Aushalten von Gefühlen & Gedanken, welche mir ganz klar & deutlich das Gegenteil eintrichtern wollen, werde ich doch immer wieder belohnt mit einem Zustand oder einem Moment von, ich nenne es Seelenfrieden.

    Liebe Grüsse Leila

  • 19.09.2021 19:38 Uhr

    Liebe Anna
    Ich kann Dir nur zustimmen. Die Liebe zu finden ist ein wahres Glück. Es ist ein Geschenk die Liebe zu erfahren, aber man muss sich auch bewusst sein, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Es braucht Mut und Ausdauer jeden Tag daran zu arbeiten. Es ist ein langer Prozess sich im miteinander, sich selbst zu finden. Die Herausforderung anzunehmen, die Hürden miteinander zu überwinden. Sein Glück und sein Seelenfrieden in sich selbst zu finden. Die Liebe als Geschenk zu erkennen und entsprechend zu achten, liebevoll zu behandeln und damit respektvoll umzugehen, mit dem Wissen, dass es nicht Vollkommen sein wird.
    Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.

    Herzliche Grüsse Beatrice

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