Interview mit Dr. med. Ruediger Dahlke

Verena Lüthi, 30.12.2020

Dr. Rüdiger Dahlke  - GLV Press
Dr. Rüdiger Dahlke - GLV Press

Was halten Sie vom Impfen generell?

Nach guten 42 Arztjahren bin ich da eher kritisch, habe mich seit dem 16. Lebensjahr nicht mehr impfen lassen. Auf Grund meiner pflanzlich-vollwertigen „Peacefood“-Ernährung habe ich in den letzten 40 Jahren an keiner Grippewelle teilgenommen, warum sollte ich mich da impfen lassen? Ich folge meinen eigenen Ratschlägen im Buch „Schutz vor Infektionen – Immunkraft steigern natürlich und nachhaltig“.

Und im Speziellen gegen Corona?

Hier folge ich dem Rat von Prof. Sucharid Bhakdi, der als Infektiologe und grundsätzlicher Impfbefürworter schon vor 10 Jahren vor der Schweinegrippe-Impfung warnte, die dann wegen Nebenwirkungen abgebrochen werden musste. Vor der Corona-Covid-19 Impfung warnt er nun wieder und da vertraue ich auf solch einen weltweit renommierten Fachmann.

Außerdem glaube ich nicht, dass wir es noch mit Covid-19 zu tun haben, sondern befürchte, dass es sich längst um Covid-20 oder 21 handelt. In den Nerzen in Holland und Dänemark, war der Virus doch schon wissenschaftlich belegt mutiert, weswegen allein in Dänemark 17 Millionen Nerze getötet wurden. Wenn der Virus aber mutiert ist, wäre die Impfung jedenfalls sinnlos.

In dieser kurzen Zeit einen wirksamen Impfstoff entwickeln, ist das seriös überhaupt möglich?

Nein.

Ich kann mir vorstellen, dass es in einem Notfall schnell gehen muss, ist dieser «Notfall» aktuell wirklich da?

Aus meiner Sicht nicht. Die US-Wissenschaftler Genevieve Briand von der Johns-Hopkins University stellte jüngst fest, dass es selbst in den USA keine Übersterblichkeit gäbe. Es gäbe zwar sehr viele Corona-Tote, aber kaum noch andere, die an Grippe, Herzattacken usw. gestorben seien. Sie zog daraus den einzig logischen Schluss, dass inzwischen die meisten Toten als Corona-Tote gezählt würden. Ein paar Tage später zog die Universität diese Untersuchung zurück, nicht weil sie nicht stimme, sondern weil sie von Kritikern der Corona-Maßnahmen missbraucht würde. Das sagt alles über die Situation.

Soll eine Impfung Pflicht oder freiwillig sein?

Grundsätzlich ist eine Impfung nach deutschem bis Corona gültigem Recht eine Körperverletzung. So etwas kann natürlich nur freiwillig sein, alles andere wäre ein Bruch des Grundgesetzes in Deutschland.

Ich stelle mir vor, dass eine Impfung für Pflegende Sinn machen wird, da es bei dieser Berufsgruppe naturgemäss viele Ansteckungen gibt. Für welche Menschen macht es zudem noch Sinn?

Man könnte meinen, für die mit Risiko-Faktoren, aber auch denen muss ich besser raten, ihre Risiko-Faktoren loszuwerden.

Was ist mit jungen Menschen, geimpft übertragen sie doch den Virus nicht weiter?

Das ist völlig unsicher.

Was ist mit Alten und Kranken? Sind dann aber die Kranken nicht für Nebenwirkungen anfälliger?

Wahrscheinlich ja.

Natürlich hoffe ich, dass die Impfung so harmlos ist, wie die Hersteller-Konzerne behaupten. Aber leider muss ich daran zweifeln.

Und wenn es erhebliche Nebenwirkungen gibt, hoffe ich, dass sie rasch auftreten, damit man die Impfkampagnen rasch wieder abbrechen kann wie bei der Schweinegrippe. Ich fürchte aber, da es sich um eine nie dagewesene RNA-Impfung handelt, dass sie Auswirkungen auf das Erbgut haben könnte, die erst viel später deutlich werden. Jedenfalls handelt es sich um den größten Menschen-Versuch, den ich in guten 40 Arztjahren miterleben muss.

Das Interview führte Verena Lüthi, Redaktion Julia Onken Online-Magazin

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