Interview mit Maya Onken

Julia: Zuerst möchte ich Dir einfach sehr herzlich zur Akkreditierung für den Coaching-Lehrgang gratulieren! Ich freue mich mit Dir, denn es ist ein wichtiger Schritt, sich als Anbieterin zu qualifizieren. Wie fühltst Du Dich nun dabei?

Maya: Um ganz ehrlich zu sein, wir haben im Büro getanzt vor Freude. Schon lange haben wir Möglichkeiten gesucht, unseren Coaching Lehrgang mit einem anerkannten weiteren Abschluss zu krönen. Das ist uns nun gelungen.

Was bedeutet das für die Teilnehmenden, die in der Onken Academy die Coach-Ausbildung absolvieren?

Das bedeutet, dass diese ohne Aufnahmebedingungen bei unserem Partner IPC Akademie die Vorbereitungen für die externe Berufsprüfung zum betrieblichen Mentor mit eidgenössichem Fachausweis machen. Da sie bei uns nach dem Diplom von 5 Prüfungsteilen schon für 4 vorbereitet sind, wird das für Sie einfach sein. Am Schluss, nach absolvierter Prüfung, bekommen sie bis zu 50% ihrer Ausbildungsauslagen zurück. Das ist wirklich eine tolle Sache, wir freuen uns sehr.

Es gibt ja inzwischen immer mehr Coaching-Angebote, einige davon sind Lehrgänge, die innert kürzester Zeit hinter sich zu bringen sind. Was hältst Du von diesen Schnelldurchgängen?

Für eine eigene Standortbestimmung oder für einige Beratungsmethoden mehr im Gesprächskoffer ist so ein Schnelldurchgang sicher nicht schlecht. Wer sich aber seriös einer Prozessbegleitung widmen möchte, sein Visavis kompetent und professionell begleiten möchte, dem rate ich eine solide Ausbildung an einem eduqua-zertifizierten Institut zu machen.

Wie wirkt sich nun die Akkreditierung auf die Gestaltung des Lehrganges aus, bleibt er wie bisher oder beabsichtigst Du, Veränderungen vorzunehmen?

Ich plane für den Herbststart des Coachinglehrgangs ein Psychologiesemester einzubauen, damit sich unsere Absolventen systemisch-psychologischer Coach nennen können. Das ist alles noch in Planung und wird ne tolle Sache.