Schöne Lügen die verführen

Benita Batliner, 04.09.2020

Benita Batliner
Benita Batliner

Die Welt wird nicht mehr sein wie sie war. Weder die äussere noch unsere eigene. Alles ist im Wandel und zwar auf so rasante Weise, dass man mit Staunen kaum mehr hinterher kommt. Und dennoch geht nicht nur mir vieles noch zu langsam voran.

Die letzten Monate haben gezeigt, wie leichtfertig wir dazu bereit sind, unsere Freiheit, unsere Selbstbestimmung als Menschen aufzugeben und in die Hände von Personen zu legen, die uns nicht wohlgesinnt sind  Denn wer genau hinsieht, erkennt, dass alle diese sogenannt zu unserem Schutz verhängten Massnahmen, nicht dem Leben und der Menschlichkeit dienen, und auch nicht unserer Gesundheit, sondern uns im Gegenteil Schritt für Schritt entmenschlichen und entmündigen, uns immer mehr in Krankheit und Abhängigkeit halten. 

Zu leicht lassen wir uns von schönen Lügen verführen, anstatt uns die Mühe zu machen selber nachzuforschen und eine andere Sichtweise wenigstens einmal anzuhören, auch wenn sie gerade nicht in unser Weltbild passt, in welchem wir uns bequem und warm eingenistet haben. Das Dumme ist nur, dass je tiefer wir uns darin einkuscheln, es umso kälter wird, wenn uns dann schliesslich doch die Decke weggerissen wird. 

Denn Unwahrheiten werden nicht wahr nur weil sie ständig wiederholt werden. Auch nicht, wenn es die meisten tun. Aber wenigstens haben wir noch die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob wir uns zu neuen Ufern aufmachen oder lieber in unserem bereits rostigen und löchrigen Tanker weiter über das altbekannte Meer tuckern. 

Nur dürfen wir dann auch die Konsequenzen unserer Entscheidungen selber tragen. Bleiben wir, bis der Kahn auseinander bricht und sinkt oder machen wir uns von Bord solange noch Zeit dazu ist? Also zurück zum alten Eisen? 

Nein, danke, für mich nicht. Ich habe meine Segel gesetzt und nehme bereits Kurs auf das neue Ufer. Dahinter liegt eine Welt, in welcher die Menschen in Freiheit als der Souverän ihres eigenen Lebens und Landes leben, in welchem sie selbst bestimmen, wie sie leben möchten. Wo  Menschsein bedeutet, allen Lebewesen in Liebe und Würde, mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen, und in welchem Liebe kein romantisches rosarotes Mäntelchen trägt, sondern die Grundlage für alles ist; für jede Entscheidung, für jede Begegnung mit jedem Menschen und jedem Tier.  

Es ist eine Welt, in der wir nicht mehr von Angst getriebene Opfer sind, sondern liebende Schöpferwesen, die sich ihrer Kraft und ihres göttlichen Seins voll bewusst sind. Und dieses Bewusstsein ist der Wind, der in meine Segel bläst.

 

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