Reisebegleiter in die Welt der Nahtoderfahrung
In der Welt der Nahtoderfahrung ist man allein unterwegs. Erst im Nachhinein kann man einen Reisebegleiter finden, dem man erzählend das Erlebte mitteilen kann. Das Nahtodereignis verändert häufig das Lebensgefühl, den Selbst- und Weltbezug, den Blick auf die Zukunft, Vergänglichkeit und Tod. Umso hilfreicher kann es sein, die ausserordentliche Erfahrung mit einem empathischen Gegenüber emotional zu teilen und zu vertiefen.
Julia Onken führt durch den Kongress, spricht mit Referenten und leitet die Diskussionen.
Erfahrungen bei einem Nahtod-Erlebnis
Solch ein Erlebnis wirft existentielle Fragen auf, meist ist das Leben nicht mehr so wie vorher. Anton Rusch berichtet von seinem Nahtoderlebnis.
Sind wir unsterblich?
Als junger Mann hatte der Musiker Bo Katzman nach einem schweren Motorradunfall einen Herzstillstand und erlebte dabei eine Nahtoderfahrung: Sein Bewusstsein erwachte in einer anderen Dimension, einer rein geistigen Welt. Dieses ausserkörperliche Erlebnis hat ihn auf eine lebenslange Suche nach Antworten zu grundsätzlichen Fragen der Menschheit geschickt: Was passiert mit uns nach diesem Leben? Hat unser Dasein einen Sinn, der über dieses Leben hinaus geht?
Nahtoderfahrungen aus philosophischer Sicht
Nahtoderfahrungen (NTE) bringen für die Erlebenden selbst meist grundlegende Veränderungen ihres Welt- und Menschenbildes mit sich. Für die heute gängigen Ansichten über das Verhältnis von Gehirn und Bewusstsein sowie ein mögliches Überleben des Todes sind diese Erfahrungen schwer einzuordnen. Der Vortrag möchte einen (philosophischen) Rahmen spannen, der einen angemessenen Deutungshintergrund für diese Phänomene liefert.
Wann: 7. April (am Karfreitag)
Zeit: von 9.00 - 17.00 Uhr
Preis: 96.– CHF/Euro
Ort: Online (bequem von Zuhause)
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